Weniger Entzündung – mehr Gesundheit

Parodontitis

Kurz & knapp

→ Mehr Lebensqualität durch Zahnerhalt
→ Ein schöneres Lächeln durch Zahnfleischerhalt
→ Frischer Atem
→ Gesundes Zahnfleisch
→ Weniger Entzündung - mehr Gesundheit

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Im detail

Eine Parodontitis ist eine chronische, bakteriell bedingte Entzündung des Zahnhalteapparates, die langfristig zur Lockerung der Zähne führt und Zahnverlust zur Folge haben kann. Etwa 70% der Zahnverluste bei Erwachsenen sind auf parodontale Erkrankungen zurückzuführen. Je früher die Parodontitis erkannt und behandelt wird, desto mehr Knochen und Zahnfleisch können erhalten werden. Machen Sie hier den Risiko-Test. Eine bestehende Parodontitis kann durch eine systematische Behandlung meist zum Stillstand gebracht werden. Dabei ist die Grundlage der Behandlung die vollständige Beseitigung der verursachenden, krankmachenden bakteriellen Zahnbeläge (Plaque). Die Initial- und Langzeitbetreuung von Patienten, die an Parodontitis erkrankt sind, findet durch unsere erfahrenen Dentalhygienikerinnen statt. Sie sind durch ein Hochschulstudium qualifiziert und führen selbstständig, in enger Abstimmung mit dem Zahnarzt, die Initial- und Hygienephase der Behandlung, sowie die Langzeitbetreuung nach erfolgter Behandlung durch.

PSI – Der Parodontale-Screening-Index

Hierbei handelt es sich um einen „Schnelltest“, der in kürzester Zeit eine mögliche Parodontitis und deren Behandlungsbedarf ermittelt. Die Werte werden in Codes von 0 - 4 ermittelt, dokumentiert und anschließend in ausgedruckter Form für Sie bereitgestellt. Zeigen vereinzelte Zähne vertiefte Zahnfleischtaschen (Codes 3 und 4) kann eine Parodontitis die Ursache sein und eine zielgenauere Diagnostik wird notwendig.  Für Ihr gutes Gefühl finanziert Ihre Krankenkasse Ihnen alle zwei Jahre den PSI.


Die Behandlung der Parodontitis in drei Phasen

1. Initial- und Hygienephase

Ziel dieser Phase ist es, die Bakterienmenge in der Mundhöhle und auf den Zahn- und Wurzeloberflächen so zu reduzieren, dass vorhandene Entzündungen zurückgehen.

Teil 1: Die Behandlung beginnt mit der Aufnahme eines Parodontal-Status, sowie der Anfertigung eines aktuellen Röntgenbildes. So wird der aktuelle Behandlungsbedarf jedes einzelnen Zahnes ermittelt und dokumentiert, um das weitere Vorgehen bei Ihrer Krankenkasse zu beantragen.

Nach der Zusage Ihrer Krankenkasse schließen sich die Aufklärung über den Befund & Diagnose, die Therapie, sowie mögliche Behandlungsalternativen an. Damit Sie aktiv Ihre Gesundheit unterstützen können, lernen Sie mögliche Risikofaktoren kennen und reduzieren.

Die Optimierung Ihrer Zahnpflege ist der letzte Schritt dieser Phase. In einem individuellen Beratungsgespräch stellen wir Ihnen neue Reinigungsmethoden und Hilfsmittel vor und üben empfohlene Zahnpflegetechniken ein.  

Teil 2: In der nicht-chirurgischen Parodontitis-Therapie erfolgt unter örtlicher Betäubung die Entfernung aller erreichbaren harten und weichen Beläge durch ein Scaling und Wurzelglättung unterhalb der Zahnfleischgrenze. In bestimmten Fällen kann der Einsatz von Antibiotika in verschiedenen Formen angezeigt sein.


2. Reevaluation

Nach einigen Wochen findet die erneute Messung aller Taschentiefen statt. Nun kann der Vergleich der aktuellen Situation mit dem Ausgangsbefund stattfinden und festgestellt werden, welche Zahnfleischtaschen nicht auf die bisherige Therapie angesprochen haben. Weitere Behandlungsschritte können besprochen und eingeleitet werden. Eine Möglichkeit kann die KORREKTIVE (Chirurgische Phase) Phase sein.

3. Korrektive Phase (Chirurgische Phase)
In manchen Fällen kann ein kleiner chirurgischer Eingriff notwendig sein, um verbliebene Zahnsteinreste und Bakterien aus schwerzugänglichen Zahnfleischtaschen und Wurzelgabelungen zu entfernen.


4. Unterstützende Parodontitistherapie (UPT)
Der langfristige Erfolg der Parodontalbehandlung hängt von Ihrer optimalen täglichen Zahnpflege und von der regelmäßigen Professionellen Zahnreinigung ab. Die Häufigkeit der Nachsorgetermine (UPT)ist abhängig vom Schweregrad der Erkrankung, dem individuellen Erkrankungsrisiko und dem Status der Mundhygiene. In der Regel finden Nachsorgetermine alle drei bis sechs Monate statt.


Wichtiger Hinweis für Diabetiker:

Bitte halten Sie für die Aufnahme des Parodontal-Status´ Ihren aktuellen HbA1c-Wert (Langzeitzucker-Wert) in Form einer Arztbescheinigung bereit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch —
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Parodontitis

Zahnärztinnen & Zahnärzte
Dr. med. dent. Hubert Hiegemann

Seit über 30 Jahren bin ich in eigener Praxis in Lippstadt niedergelassen. Seitdem ist unsere Praxis an den stetig neuen Anforderungen gewachsen und junge Zahnärztinnen und Zahnärzte ergänzen mit Ihren Spezialgebieten und Tätigkeitsschwerpunkten unser gemeinsames Wirken. Der fachliche Austausch mit meinen jüngeren Kolleginnen und Kollegen liegt mir sehr am Herzen und es macht mir Freude Erfahrungen weiter zu geben.

Dr. med. dent. Christian Ruess

Als gebürtiger Lippstädter bin ich nach meinem Examen 1996 gerne nach Lippstadt zurückgekehrt. Seit 1999 bin ich als niedergelassener Zahnarzt und Partner in der Zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis Dres. Hiegemann tätig.

Maria Hagedorn

Weitere Informationen folgen in Kürze …

Mihajlo Pavloski

Mein Studium schloss ich 2014 an der „Carol Davila” Universität in Bukarest ab. Im Jahr 2018 absolvierte ich eine Weiterbildung im Bereich Prothetik und erlangte den Titel Fachzahnarzt für Prothetik (Rumänien). Seit November 2019 bin ich als Zahnarzt in der Gemeinschaftspraxis Dres. Hiegemann & Partner tätig.

Janine Goy

Seit Oktober 2016 freue ich mich Zahnärztin im Team der Praxis Hiegemann & Partner sein zu dürfen. Nach meinem Studium in Göttingen und einem Zwischenstopp in Bremen zog es mich zurück in meine Heimatstadt Lippstadt.

Mitarbeiterinnen
Anna Schmidt
Betriebswirtin, Praxismanagement
Laura Hohmann
ZFA, Anmeldung, Abrechnung & Verwaltung
Birgit Hiegemann
Dentalhygienikerin & Präventionsmanagerin B. Sc. Prophylaxe & Parodontologie, Bleachingexpertin
Anna Flütter
Dentalhygienikerin & Präventionsmanagerin B. Sc. Prophylaxe & Parodontologie, Bleachingexpertin
Ulrike Vogt
ZFA Prophylaxe
Susanne Einhoff
ZMF, Prophylaxe
Ulrike Kleinewalter
ZFA Kinderprophylaxe
Andrea Thurau
ZFA, Assistenz & Prophylaxe
Sandra Becker
ZFA, Assistenz
Ina Wienecke
In Mutterschutz
Janina Budahn
ZFA, Assistenz
Katja Fischer
In Mutterschutz
Marion Fahle
ZFA, Assistenz
Sarah Hünemeier
In Mutterschutz
Anastasia Metulinskaya
ZFA, Assistenz
Charlotte Vogt
ZFA, Assistenz
Natalie Chylek
ZFA, Assistenz
Jenny Hooge
ZFA, Assistenz
Wiktoria Grodzicka
Auszubildende zur ZFA
Buschra Omeirat
Auszubildende zur ZFA
Leonie Wolf
Auszubildende zur ZFA
Kim Barnhusen
Auszubildende zur ZFA
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